In Tirano ist es sommerlich warm. Unser Hotel ist gleich beim Bahnhof und in der Nähe finden wir auch ein – zugegebenermaßen recht touristisches – Restaurant mit schönem Blick auf die Berge. Später dann noch ein Aperol in einem kleinen Lokal in einer versteckten Seitengasse.
Am nächsten Morgen dann Spaziergang durch den Ort: die stille Altstadt südlich der Adda, der großzügige Platz mit der Wallfahrtskirche ein Stück weiter entfernt auf der nördlichen Seite, hier dann noch ein Kaffee und das obligatorische Foto mit dem quer über den Platz fahrenden Bernina-Express.
Weiter geht’s nach Colico an den Comer See. Leider ist die Bahnstrecke gerade gesperrt, man muss mit dem Ersatzbus fahren, der schaukelt eine ganze Weile lang gemächlich durchs Veltlin.
Colico ist angenehm entspannt.
Erstmal ein Cappuccino an der Uferpromenade, dann ein langer Spaziergang über die bewaldete Halbinsel südlich des Ortes bis zu der verträumten Bucht von Piona. Pizza und Bier an einem unscheinbaren Campingplatz-Kiosk, dann zurück und noch ein Aperol mit Blick auf den See.
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