Okay, allmählich wird es… ein paar Inhalte sind hochgeladen. Noch nicht viel, aber es wird. Zeit also, mal kurz inne zu halten und ein paar Sätze darüber zu verlieren, worum es hier eigentlich geht.
Es gibt viele Reiseblogs. Und es gibt Blogs über Eisenbahnen. Es gibt Blogs für Eisenbahnfans, in denen es vor allem um Lokomotiven, Wagons, Züge, und Bahnhöfe gibt und es gibt Blogs von Menschen, die seit vielen Jahren ihr Leben damit verbringen, auf abenteuerliche Art und Weise um die Welt zu reisen.
Ich habe im normalen Leben einen ganz normalen Job, mit dreißig Tagen Urlaub im Jahr, und die verbringe ich in der Regel nicht am Ballermann, sondern versuche, das Beste daraus zu machen. Schon seit einigen Jahren habe ich es mir – aus Prinzip – abgewöhnt, in ein Flugzeug zu steigen. Autofahren macht keinen Spaß, wenn man im Stau steht, also nehme ich am liebsten den Zug. Bahnreisen funktionieren anders als Reisen mit dem Flieger oder mit dem Auto. Man sieht andere Dinge, erlebt andere Sachen, besucht andere Orte und trifft andere Menschen. Das ist manchmal nervig, oft macht es Spaß.
Darum geht es in diesem Blog: Geschichten von unterwegs, Reisen auf Schienen, quer durch Europa.
Hin und wieder auch außerhalb von Europa, aber das sind seltene Ausnahmen.
Meine Bahnreise-Welt erstreckt sich von Norwegen bis Italien, von Albanien bis England. Nicht alle Strecken bewältige ich zwangsläufig immer nur mit dem Zug.
Es geht um Reisegeschichten, aber auch um praktische Tipps und vielleicht auch hin und wieder um aktuelle Diskussionen darüber, wie das Bahnreisen noch besser funktionieren könnte. Schauen wir mal, was draus wird…
Nein, dies ist nicht mein erstes Blog-Projekt. Und der Hintergrund ist auch ganz prosaisch: vor einigen Tagen habe ich entdeckt, dass die meisten meiner Webseiten plötzlich abgestürzt sind, „The White Screen of Death“, mein Provider konnte mir nicht helfen, also blieb nichts anderes übrig, als ganz neu von vorn zu beginnen…