Bahnreisen in den Niederlanden: praktische Tipps

Reisen in den Niederlanden ist einfach. Das Bahnsystem ist exzellent und effektiv – und einfach zu nutzen, wenn man die Grundregeln kennt.

Das öffentliche Verkehrssystem ist exzellent – die Züge schnell, pünktlich, fahren häufig und im Takt und die Busse auch. Prinzipiell gibt es zwei Zugkategorien, die langsamen „Sprinter“ genannten Bummelzüge und die „Intercity“-Züge, die ungeachtet ihres Namens eher mit deutschen Regionalexpressen vergleichbar sind. Der Tarif ist für beide Zugklassen einheitlich und es gibt einen landesweiten Taktfahrplan mit im Allgemeinen gut aufeinander abgestimmten Verbindungen. Der größte und wichtigste Bahnhof des Landes befindet sich nicht in Amsterdam, sondern im ungefähr in der geographischen Mitte des Landes gelegenen Utrecht.

Es gibt eine aufladbare Chip-Karte, mit dieser Karte wird am Bahnhof vor dem Einsteigen „eingecheckt“ und nach dem Aussteigen wieder „ausgescheckt“, der Fahrpreis wird dann automatisch abgebucht. Man kann einzelne Fahrkarten auch ohne diese Chip-Karte am Automaten erwerben, dann kostet es allerdings pro Fahrt einen Euro mehr. Busfahren ist ohne Chip-Karte relativ teuer.

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